Dienerinnen der Immaculata in Gerersdorf

Die Gemeinschaft – Dienerinnen der Immaculata – errichtete 2011/2012 das Mutterhaus in Gerersdorf. Das Haus wird seit Februar 2024 mit einer 48,4 kWp Photovoltaikanlage und einem 46,4 kWh Batteriespeicher von enerix versorgt.

Erfahrungsbericht der Schwestern

„Schon bei Ihrer ersten Vorstellung bei uns im Kloster waren wir überzeugt, dass enerix die richtige Firma für uns ist. Wir waren vom Anfang bis zum Schluss – von der Angebotserstellung bis zur Einweisung in die Anlage – bestens zufrieden. Wir wünschen Ihnen noch viele Projekte, die Sie umsetzen können.“

Motivation zur Anschaffung

Die Schwestern möchten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie das Haus mit selbst produziertem Solarstrom versorgen. Darüber hinaus werden mit der Anlage die Stromkosten gesenkt und es wird Versorgungssicherheit bei Stromausfällen gewährleistet. Bei einem Haus dieser Größe können die Folgen einer Energiekrise hohe Kosten verursachen.

Projektübersicht

Die 110 Solarmodule der Firma Solar Fabrik (Mono S4 Trend Powerline N) mit einer Leistung von 440 Watt pro Modul wurden auf eine Unterkonstruktion von SL-Rack (Biberschwanz Haken) montiert. Die Anlage bietet eine Ost- und zwei Südausrichtungen und ist in sechs Stränge aufgeteilt.Für den zusätzlichen Ausbau der Westseite wäre eine Direktanbindung der Anlage an die nächste Trafostation erforderlich geworden.

Der überschüssige Strom aus der Mittagszeit wird mit dem Solarstromspeicher von SolaX (Triple Power T58 mit Batterie Parallelbox) gespeichert. Er versorgt das Haus bis in die frühen Morgenstunden mit Solarenergie. Die SolaX Hybridwechselrichter und die EPS-Parallelbox versorgen einen Großteil des Gebäudes bei Stromausfall mit Solarer Energie. Darüber hinaus ist das System schwarzstartfähig (selbstständige Betriebsaufnahme der Anlage ohne Strom vom Netz und ohne Strom aus den Batterien nur mit Solarstrom).

Fazit:

Eine Investition in eine PV-Anlage rentiert sich nach wie vor. Je mehr Solarstrom selbst verbraucht wird, umso schneller rechnet sich diese Investierung. Ein Energiemanagementsystem und die Integration eines Stromspeichers sind sinnvolle zusätzliche Investitionen.