“Die Pandemie war die größte Herausforderung”

Wir hatten die Möglichkeit mit Matthias Schulnick einem Urgestein der enerix Familie über seinen Werdegang sprechen zu können. Was für Herausforderungen ihm bei seinen 10 Jahren Geschäftsführerschaft begegnet sind und was er daraus gelernt hat, erfährst du in diesem Interview.

Beitragsbild: Teamfoto enerix Berlin

1. 10 Jahre enerix Berlin – Worauf blickst du besonders gerne zurück?  

Als ich angefangen habe bei enerix war ich sofort gut aufgehoben. Die Familie wächst stetig und der Austausch ist Goldwert. Gerade am Anfang, wo alles neu ist, ist es wichtig nicht allein dazustehen, sondern auf ein großes Know-How von Experten der Solarbranche zurückgreifen zu können. Der Austausch untereinander und die Möglichkeit auf so einen breiten Wissensschatz zurückgreifen zu können, hat mir geholfen einzusteigen und ist nach wie vor Gold wert.   

2. Welche Meilensteine hast du in den letzten 10 Jahren mit enerix als Franchisepartner erreicht und wie haben diese deinen Geschäftserfolg beeinflusst?  

Die Branche hat Zukunft und das hat sich auch in den letzten Jahren gezeigt. Ich konnte von Jahr zu Jahr meinen Umsatz steigern, was sich wiederum in einer Aufstockung des Personals und einem Ausbau meines Standortes widergespiegelt hat.  

3. Welche Herausforderungen sind während dieser 10 Jahre aufgetreten? 

Ganz klar, das Pandemiejahr. Von Beginn an wusste man nicht wie es weitergeht, schließen die Geschäfte, können wir noch vor die Tür, was wird als nächstes verboten? Diese Ungewissheit, die in der Bevölkerung vorhanden war, war natürlich auch bei uns allgegenwärtig. Es ist schwer vorausschauend zu planen, wenn man nicht weiß, was als nächstes kommt.   Da haben wir uns aber erfolgreich durchmanövriert und sind gestärkt daraus rausgegangen.  

4. Wie hat sich die Unterstützung des Franchisegebers im Laufe der Jahre entwickelt und welche Veränderung hast du als besonders positiv empfunden?  

Der Markt hat sich durchweg positiv entwickelt, kein Wunder wir formen hier schließlich die Zukunft des Planeten. Das hat sich nicht zuletzt durch die gute Unterstützung aus der Zentrale in Regensburg auch auf die gesamte Enerix-Kette ausgewirkt. Das Franchise ist stetig gewachsen und ein hoher regionaler Bekanntheitsgrad konnte kontinuierlich ausgebaut werden.  

5. Wie hat sich der Markt seit deinem Start verändert und wie hat das deine Strategie beeinflusst?  

2015 fing der Markt mit dem Beginn der Speichervermarktung an steil nach oben zu gehen. Das hat viele Unternehmen auf den Markt gebracht, gegen die man sich behaupten musste. Durch eigens initiierte Marketingaktionen und Sektorenkoppelnde Angebote, konnte ich mich durchsetzen und nicht zuletzt meinen Umsatz, sowie Gewinn steigern.  

6. Wenn du nochmal die Wahl hättest: Würdest du dich wieder für eine Selbstständigkeit als Franchisepartner entscheiden? 

Auf jeden Fall. Der zukunftsorientierte Markt hat mir eine super Umgebung geboten, um mein Unternehmen von Grund auf aufzubauen und mich in der Branche zu etablieren. Mittlerweile gehöre ich zu den erfahreneren Anbietern in der Branche und kann sagen, dass ich mich auch in weiteren 10 Jahren nochmal für die Selbstständigkeit als Franchisepartner entscheiden würde.  

7. Wie schätzt du die zukünftige Entwicklung der Branche und deines Unternehmens in den kommenden Jahren ein? 

Die Energiewende ist nach wie vor nicht vorbei und der Sektor wird sich stetig weiterentwickeln. Von der Technologie der einzelnen Komponenten, bis hin zur Energie-, Mobilitäts- und Wärmekopplung, sind wir noch lange nicht am Ende. Hier wird sich die nächsten Jahre auf jeden Fall noch viel tun und ich bin mir sicher, dass die Branche sich gut entwickeln wird.