MdB Martina Englhardt-Kopf bei enerix Cham: Wie Photovoltaik die Zukunft der Region sichern kann

Als Betreiber von enerix Cham setze ich mich für die regionale Energiewende ein und habe mit MdB Englhardt-Kopf über den Einsatz erneuerbarer Energien im ländlichen Raum gesprochen.

mdB Martina Engelhardt, Gerhard Wegmann von enerix Cham und Bürgermeister Martin Bauer

In der letzten Woche hatte ich das besondere Vergnügen, Martina Englhardt-Kopf, Bundestagsabgeordnete, in den Räumlichkeiten meines Solarfachbetriebs enerix Cham in Schorndorf willkommen zu heißen. Zusammen mit dem 2. Bürgermeister Martin Bauer führten wir ein intensives Gespräch über die Herausforderungen und Möglichkeiten, die die Energiewende für unser Unternehmen, die Region und die Bürger bietet.

Photovoltaik als Schlüssel zur regionalen Energiewende

Als Franchise-Partner von enerix und Betreiber von enerix Cham liegt es mir nicht nur daran, qualitativ hochwertige Photovoltaikanlagen zu installieren, sondern auch aktiv zur regionalen Energiewende beizutragen. Aus diesem Grund war es mir ein besonderes Anliegen, mit Frau Englhardt-Kopf die politische Perspektive zu beleuchten – insbesondere, wie wir durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien die Lebensqualität und das kulturelle Erbe im ländlichen Raum bewahren können. Ein zentrales Thema dabei war die Förderung von Photovoltaik sowie die Unterstützung von Projekten wie Mieterstrommodellen und Energiegemeinschaften.

Die Rolle der Politik: Lebensqualität im ländlichen Raum sichern

In unseren Gesprächen waren Frau Englhardt-Kopf und ich uns einig, dass Speichertechnologien der ausschlaggebende „Gamechanger“ sein werden. Ich begrüße es sehr, dass das Bayernwerk plant, im Landkreis Cham einen netzdienlichen Speicher zu errichten. Dies ist ein bedeutender Schritt, um das Netz zu entlasten und gleichzeitig die Energieversorgung in unserer Region stabiler zu gestalten.

Speichertechnologien als Gamechanger der Energiewende

Leider merken wir bei enerix Cham, dass der enorme Photovoltaik-Boom der Jahre 2022 und 2023 aktuell etwas stagniert. Viele potenzielle Kunden sind unsicher und zögern mit ihren Investitionen, obwohl die aktuellen Anlagen nach wie vor sehr lukrative Renditen versprechen. Die Preise für Solarmodule stellen heute kaum mehr ein Problem dar – vielmehr sind es die Kosten für Wechselrichter, Speicher und die Montage, die den Unterschied ausmachen. Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden überwinden werden. Bei enerix Cham stehen die individuellen Bedürfnisse stets im Mittelpunkt, und unser Ziel ist es, für jeden Haushalt, Betrieb oder landwirtschaftlichen Hof die optimale Lösung zu bieten.

Herausforderungen im aktuellen Photovoltaik-Markt

Besonders erfreulich ist es für mich, dass Schorndorfs 2. Bürgermeister Martin Bauer die Bedeutung unseres Angebots für die Region unterstreicht. Die Gemeinde geht hierbei mit gutem Beispiel voran:

Seit 2008 sind Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden in Betrieb, und allein im Jahr 2023 wurde ein Nettoertrag von fast 90.000 Euro erzielt.

Auch die neue Soziale Ortsmitte profitiert bereits von einer Anlage mit Speicher für den Eigenverbrauch. Trotzdem gibt es noch großes Potenzial – nur rund 21 Prozent der Dachflächen in der Gemeinde sind bislang mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Hier sehe ich eine enorme Chance, gemeinsam mit den Bürgern noch mehr zu erreichen.

Vorbildliche Initiativen der Gemeinde Schorndorf

Ich bin überzeugt, dass wir mit enerix Cham eine Schlüsselrolle für die Zukunft der Region einnehmen. Ob für Privathaushalte, Gewerbebetriebe oder landwirtschaftliche Höfe – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Mein Team und ich sind bereit, die Energiewende gemeinsam mit Ihnen voranzubringen!