Startseite • Pressemitteilungen • Farbige Module für den Denkmalschutz. Enerix und Futurasun machen es möglich Farbige Module für den Denkmalschutz. Enerix und Futurasun machen es möglich In mehreren deutschen Bundesländern wurde der Denkmalschutz gelockert. Fortan ist es möglich Photovoltaikanlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden zu installieren, sofern Module genutzt werden, welche farblich zu dem Gebäudedach passen. Die Fachbetriebskette für dezentrale Energiesysteme Enerix hat sich daher mit dem italienischen Modulhersteller FuturaSun zusammengetan, und bietet seinen Kunden nun die Möglichkeit farbige Module für ihre Photovoltaikanlage zu verwenden. Denkmalgeschützte Gebäude stellen oftmals eine Hürde dar, wenn es um die Installation einer Photovoltaikanlage geht. Die Auflagen der einzelnen Denkmalschutzbehörden legen nämlich fest, dass die geschichtliche Integrität des Gebäudes nicht gefährdet werden darf. Seit 2023 ist die Situation eine andere. Fast alle deutschen Bundesländer haben ihre Verordnungen im Bereich des Denkmalschutzes gelockert. Durch die Lockerungen kann die Fachbetriebskette eine neue Kundengruppe erschließen. Fortan ist es möglich, Photovoltaikmodule auf Denkmälern zu installieren. Die einzige Voraussetzung ist dabei, dass die Module an die Dachfarbe angepasst sind. “Photovoltaikanlagen auf Denkmalgeschützten Gebäuden somit kein Hindernis mehr und wir können die Energiewende auch in unseren schönen Altstädten voranbringen”, erklärt Peter Knuth, Geschäftsführer und Mitbegründer von Enerix. Die Module von FuturaSun sind farblich sehr gut für historische Gebäude geeignet. Besonders hat vor allem die Leistungsfähigkeit der Module dank neuester n-type Zelltechnologie überzeugt. Damit setzen die beiden Unternehmen nun den Startschuss für den Ausbau von Denkmalphotovoltaik. “FuturaSun hat sich bereits seit einigen Jahren auf die Herstellung von farbigen PV-Modulen spezialisiert und neben unseren vier Standardfarben arbeiten wir bereits an weiteren Dachfarben”, erklärt Ricarda Gutsch Country Managerin Deutschland der italienischen Photovoltaikfirma. “Ein Vorteil der farbigen Module beim Einsatz auf historischen Gebäuden gegenüber anderen Technologien ist übrigens auch die Rückbaubarkeit der Anlage”, so Gutsch weiter. Die Installation auf dem Dach schützt die Substanz des Gebäudes und ermöglicht eine einfachere Wartung der Anlage. “Um bei der Denkmalbehörde aber auf der sicheren Seite zu sein, sollte die geplante Anlage im Vorhinein trotzdem mit dem zuständigen Denkmalamt abgesprochen werden”, erzählt Stefan Jakob, Geschäftsführer und Mitbegründer von Enerix. Von Orange, über Rot bis hin zu Grün, gibt es verschiedene Module, die farblich an die Ziegel angepasst sind, damit sich die Anlagen nahtlos ins Stadtbild einfügen können. “Dadurch schaffen wir auch einen Weg für Kunden, die nicht im Denkmal leben, aber einen besonderen Wert auf Ästhetik legen”, so Knuth. Die Unternehmen sind sich einig: Die Energiewende, wird somit für jedermann zugänglich und ästhetisch aufgewertet.