Förderung für die Wärmepumpe: So sicherst du dir die Zuschüsse

Wärmepumpen senken Heizkosten & schonen das Klima. Erfahre, welche Förderungen 2025 gelten & wie du dir Zuschüsse sicherst!

Modernes Einfamilienhaus mit rotem Ziegeldach und großer Terrasse. Im Vordergrund steht eine Vaillant-Luft-Wasser-Wärmepumpe im Garten.

Für die Erreichung der europäischen Klimaziele bis 2050 Klimaneutralität ist der Ausbau von erneuerbaren Energien unerlässlich. Nicht nur Windräder und Photovoltaikanlagen, sondern auch Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle, um die Energiewende voranzutreiben.  Aktuell plant die Bundesregierung, die Fördermittel für Energieeffizienz und den Einbau von Wärmepumpen im Jahr 2025 um 2,4 Milliarden Euro zu kürzen. 

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wieso du überhaupt auf eine Wärmepumpe setzen solltest und welche Art der Wärmepumpen Förderung es gibt.  

Deshalb lohnen sich Wärmepumpen 

Wärmepumpen funktionieren nach einem einfachen Prinzip. Sie nutzen Umgebungswärme aus Luft, Wasser oder Erde und kommen ohne fossile Energien aus. Daher gehören sie mit zu den umweltfreundlichsten Technologien zur Wärmeversorgung. Wärmepumpen senken außerdem die Heizkosten ihrer Besitzer erheblich. Das liegt an ihrer hohen Effizienz , denn so können teilweise je nach Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom bis zu drei Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Das spiegelt sich in der Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe wider.

Waermepumpe Aussen 1 scaled e1738822734766
Bei Wärmepumpen wird die Außentemperatur nach innen in das Haus geleitet.

Im Vergleich zu einer herkömmlichen fossilen Heizung, ist die Anschaffung von Wärmepumpen aber mit höheren Anschaffungskosten verbunden.

Um die Energiewende voranzutreiben und Hausbesitzer finanziell zu entlasten, werden verschiedene Förderungen angeboten. Diese reichen von zinsgünstigen Krediten durch Förderbanken, wie der KfW, über Förderkredite wie den SolarKredit der PSD Bank West, bis hin zu Förderungen im Rahmen von energetischen Sanierungen.

Diese Förderungen schaffen Anreize für den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme, indem sie die Kosten spürbar reduzieren und somit eine breitere Einführung dieser Technologie ermöglichen. 

Die Wärmepumpenförderung im Lichte der Bundestagswahl 2025 

Die bevorstehenden Neuwahlen im Februar 2025 und die prognostizierte Regierungsübernahme durch die Union (CDU/CSU) werfen Fragen zur Zukunft der Wärmepumpenförderung auf. Hochrangige Vertreter der Union sprachen sich schließlich strikt gegen eine Fortführung der Förderprogramme von Robert Habeck aus. Jens Spahn machte sogar ganz klar deutlich: „Das Heizungsgesetz werden wir zurücknehmen“.

Unklar ist aber noch wie sich diese Aussagen in der Realität widerspiegeln werden. Noch gehen wir also davon aus, dass die Förderung weiterhin Bestand haben, da sie fest in den politischen Strategien zur Dekarbonisierung des Wärmesektors verankert ist. 

Die Union hat in der Vergangenheit Bedenken hinsichtlich des Heizungsgesetzes geäußert und eine Überprüfung angekündigt. Aller Voraussicht nach wird das Gesetz also bei einer CDU/CSU Regierung gekippt.

Mehr zur aktuellen Situation aus dem Bundestag findest du in unserem Artikel zur politischen Lage.

Die verschiedenen Wärmepumpen Förderungen  

Oftmals werden Wärmepumpen im Rahmen von Umbaumaßnahmen am Gebäude gefördert. Der Grund dafür ist simpel. Wärmepumpen werden mit Strom betrieben und benötigen bei schlecht gedämmten Häusern mehr Energie, als bei sanierten Immobilien. Je kälter es ist, desto höher der Aufwand der Wärmepumpe.  

Daher empfiehlt sich bei alten Häusern oftmals eine Gebäudesanierung, vor der Anschaffung einer Wärmepumpe. Gefördert wird das auch über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). 

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) 

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Umbau von Gebäuden hin zu mehr Energieeffizienz. Darunter fallen dann jegliche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, die du an deinem Gebäude vornimmst.  Bei der Förderung handelt es sich um einen Kredit mit Tilgungszuschuss, welcher je nach Umbauarbeit unterschiedlich hoch ausfällt. 

Effizienzhaus-Stufe   Tilgungszuschuss  Summe pro Wohneinheit 
Effizienzhaus 55  15 %  Bis zu 18.000 € 
Effizienzhaus 55 EE  20 %  Bis zu 30.000 € 
Effizienzhaus 40  20 %   Bis zu 24.000 € 
Effizienzhaus 40 EE  25 %  Bis zu 37.500 € 
Effizienzhaus Denkmal   5 %  Bis zu 6.000 € 

Antragsberechtigt sind alle Eigentümer einer Immobilie, die Umbaumaßnahmen an ihrem Gebäude vornehmen.  

Was ist ein Effizienzgebäude?  

Ein Effizienzgebäude ist ein Gebäude, welches im Vergleich zu einem festgelegten Referenzgebäude eine deutlichen bessere Energieeffizienz aufweisen kann.  

Ein Gebäude der Effizienzstufe 40 benötigt beispielsweise nur 40% der Energie des Referenzgebäudes.  

Die zinsgünstigen Kredite werden von der Kreditanstalt für Wideraufbau (KfW) zur Verfügung gestellt und sind dort direkt zu beantragen. Wichtig ist, dass du erst nach der Antragstellung mit dem Vorhaben startest. Andernfalls kann es sein, dass die KfW deinem Antrag nicht stattgibt.  

In der Regel unterstützt dich dein Solar- und Wärmepumpenexperte vor Ort mit der Beantragung der Förderung. Frage also nach Möglichkeiten der Förderung für dein Vorhaben. Jedes Projekt ist individuell und pauschale Aussagen zu Förderhöhen oder Antragsstrecken können daher nicht gemacht werden.  

Kostenloser Leitfaden Wärmepumpenförderung

Dein Weg zur Wärmepumpenförderung – Jetzt kostenlosen Leitfaden anfordern!

Mach den ersten Schritt zur klimafreundlichen Wärmepumpe und sichere dir finanzielle Unterstützung! Unser Leitfaden „Schritt für Schritt zur Wärmepumpenförderung“ führt dich in 5 einfachen Schritten zur Förderung – inklusive aller Links zu den relevanten Förderstellen und Antragsportalen.

Das Gebäude Energie Gesetz (GEG)  

2024 verabschiedete der Bundestag das Gebäude Energie Gesetz (GEG), welches den Ausbau nachhaltiger Heizungen beschleunigen sollte. Das Ziel war es, sukzessive den Einbau neuer fossiler Heizungen einzudämmen.  

Daher wurde festgelegt, dass bei Neubauten oder Heizungserneuerungen ein Heizsystem eingebaut werden muss, welches zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben wird.  

waermepumpe foerderung
Mindestens 30% Förderung können in der Regel immer beantragt werden.

Hinweis: Festgelegt ist ein Höchstfördersatz bei 70 % der förderfähigen Kosten. Maximal aber bis zu 30.000 € für die erste Wohneinheit.  

Welche Wärmepumpentypen werden gefördert? 

Grundsätzlich gilt: Eine Wärmepumpe ist eine nachhaltige Wärmeerzeugungsanlage und erhält in jedem Fall eine Förderung. Einzig die Mindestförderhöhe der verschiedenen Wärmepumpen variiert, je nach Wärmequelle.   

die Funktionsweise von unterschiedlichen Wärmepumpentypen erklärt.
Es gibt vier verschiedene Typen von Wärmepumpen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Luft-Wasser-Wärmepumpe  

Die Luft-Wasserwärmepumpe nutzt die Wärme aus der Umgebungsluft, um Gebäude zu heizen. Gerade bei Neubauten ohne eigene Gewässer oder Brunnen erfreuen sich diese Wärmepumpen einer hohen Beliebtheit. Dem Gebäude Energie Gesetz zufolge, werden Luft-Wasser Wärmepumpen mit mindestens 30% gefördert (Grundförderung).  

Grundwasser Wärmepumpe 

Eine Grundwasser Wärmepumpe nutzt das Grundwasser zur Wärmeerzeugung und gilt als besonders effizient. Der Grund dafür liegt in der konstanten Temperatur des Grundwassers, wodurch aufwändige Heizzyklen minimiert werden.  

Bei einer Grundwasserwärmepumpe kannst du mindestens 35% Förderung erhalten (Förderung im Basismodul+Förderung für natürliches Kältemittel). 

Sole – Wärmepumpe  

Die Sole Wärmepumpe nutzt die Erdwärme als Energiequelle und ist im Vergleich zu den anderen Wärmepumpen mit deutlich intensiveren Installationsmaßnahmen verbunden. Die Mindestförderung nach dem Gebäude Energie Gesetz liegt hier bei 35 %, die sich aus der garantierten Förderung und dem Effizienzbonus zusammensetzen.  

Waermepumpe vor einem Einfamilienhaus im Winter.
Grundwasser und Erdwärmepumpen liefern auch im Winter effizient Wärme für dein Haus.

Durchschnittliche Förderhöhe 

Bei allen Wärmepumpentypen gilt: Der Fördersatz kann auf bis zu 55% ansteigen, wenn ein altes fossiles Heizungssystem in dem Prozess umgetauscht (Klimageschwindigkeitsbonus) und oder natürliches Kältemittel verwendet wird. Liegt das zu versteuernde Jahreseinkommen zusätzlich unter 40.000 € können bis zu 70% Förderung erreicht werden (Einkommensbonus). Bei einem festgelegten maximalen Investitionsbetrag von 30.000 € liegt die maximale Förderhöhe bei 21.000 €.  

Wer kann einen Antrag stellen und welche Voraussetzungen gibt es?  

Antragssteller können alle Hausbesitzer sein. Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern können Förderungen für Sanierungen, Heizungsmodernisierungen oder Neubauten beantragen. Weitere Gruppen, welche Zuschuss beantragen können, sind Eigentümergemeinschaften, gemeinnützige Organisationen, Kommunen oder Unternehmen. 

Als Bedingung für den Erhalt eines Zuschusses, werden im Grunde drei Parameter vorausgesetzt.  

  1. Der Antrag auf eine Förderung der eigenen Baumaßnahme vor Baubeginn eingereicht werden.  
  1. Die Durchführung der Sanierung oder des Umbaus muss durch einen zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden  
  1. Die Sanierung des Gebäudes muss den technischen Mindeststandards entsprechen.  

Werden alle drei Bedingungen abgedeckt, können die oben genannten Gruppe einen Antrag auf Förderung stellen.  

Beratung Waermepumpe
Oftmals können Kredite auch kombiniert werden. Es lohnt sich daher sich im Vorhinein bei einem Fachberater zu informieren.

SolarKredit der PSD Bank West Eg

Über den SolarKredit der PSD Bank West eg kannst du bis zu 75.000 € Förderung erhalten. Antragsberechtigt ist in der Regel jeder. Je nach Antragssumme und aktuellem Lebensstand, kann es aber sein, dass zusätzliche Dokumente erforderlich sind. Das unterscheidet sich ein wenig von den bekannten Förderungen, wie der der KfW, liefert aber ebenfalls hervoragende Konditionen. Die Kreditlaufzeit beträgt wahlweise 5, 10, 15 oder 20 Jahre, wobei eine vorzeitige, kostenfreie Rückzahlung jederzeit möglich ist.

enerix Beratung Photovoltaikanlage

Persönliche Wärmepumpenberatung vereinbaren

Egal ob Strom, Wärme oder Mobiliät, unser enerix Partner in deiner Nähe findet genau das richtige Angebot für dich.

Jetzt Beratung vereinbaren

Kombination von GEG und BEG  

Wie du vielleicht bereits erkennen konntest, liegen die Förderungen für Effiziente Gebäude und die im Gebäude Energie Gesetz festgelegte Heizungsförderung eng beieinander. Tatsächlich bietet die Kombination beider Fördertöpfe eine attraktive Möglichkeit für Hausbesitzer, die überlegen ihre alte Heizung gegen eine nachhaltige Alternative umzutauschen und diese Umbaumaßnahmen gleich auf ihr Gebäude zu erweitern.

Die im GEG vorgeschriebene Mindestgrenze von 65 % erneuerbaren Energiequellen bei Heizungserneuerungen oder Neubauten, bietet eine hervorragende Grundlage zur Deckung der Anforderungen aus der Bundesförderung für Effiziente Gebäude. Zeitgleich unterstützt die BEG-Förderung diese Maßnahmen finanziell, indem sie Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen bereitstellt. So können Hausbesitzer nicht nur die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, sondern auch die Kosten der Umstellung erheblich senken. Zudem wird sich die Effizienz deines nachhaltigen Heizsystems weiter erhöhen, wenn durch ein saniertes Gebäude weniger Wärme verloren geht.  

Mehrere Hundert Euro jährlich mit Wärmepumpe und PV gespart

Betrachten wir mal die Investition und die Heizkostenveränderung der Familie Meyer. Familie Meyer lebt in einem Einfamilienhaus, Baujahr 1985, mit einer Wohnfläche von 150 m². Der Heizenergieverbrauch liegt jährlich bei 20.000 kWh und die Heizkosten für ihre 20 Jahre alte Gasheizung derzeit 10 ct/kWh. Hinzu kommen dann noch 200 € Grundgebühr.  

Damit liegen die Heizkosten der Familie Meyer mit einer alten Gasheizung bei 2.200 € pro Jahr.  

Da die Familie den Anforderungen des GEG (65 % erneuerbare Energien) entsprechen und Heizkosten einsparen möchte, entscheidet sie sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. 

Eine Luft Waermepumpe vor einem Einfamilienhaus.
DIe Luft-Wärmepumpe der Familie Meyer spart in Kombination mit ihrer Photovoltaikanlage jährlich ungefähr 500 € Heizkosten ein.

1. Kostenaufstellung 

Familie Meyer entscheidet sich für eine Wärmepumpe eines Anbieters, welcher für die Wärmepumpe inklusive Installation 25.000 € verlangt. Hinzu kommen Kosten für die Dämmung der Rohrleitung in Höhe von 2.000 €. Die förderfähigen Gesamtkosten liegen damit bei 27.000 €.  

2. Förderung aus dem GEG 

Die Familie Meyer beantragt eine die Förderung aus dem Gebäude Energie Gesetz und erhält zusätzlich zur Basisförderung in Höhe von 30% der förderfähigen Kosten noch 20% für den Heizungsaustausch (Klimageschwindigkeitsbonus).  

Damit erhält die Familie 13.500 € aus dem Fördertopf.  

3. Kostenvergleich  

Eine Wärmepumpe hat einen Stromverbrauch von ca. 1/3 des Gasverbrauchs. Damit ergibt sich ein jährlicher Energiebedarf von 6.500 kWh.  

Ausgehend von einem Strompreis von 30 ct/kWh ergeben sich bei einer Wärmepumpe somit 1.950 € Heizkosten.  

Kombination mit einer Solaranlage 

Um das meiste aus ihrer Wärmepumpe rauszuholen, kombinierte Familie Meyer die Wärmepumpe gleich mit einer Photovoltaikanlage. Diese deckt ungefähr 30% des Energiebedarfs der Wärmepumpe. Zu verrechnen sind hierbei dann noch die Einspeisevergütung in Höhe von 0,08 ct/kWh auf die du verzichtest (Opportunitätskosten).  

Der Reststrom wird über Netzstrom gedeckt.  

Bei 70% Reststrom von 6500 kWh/a bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh ergeben sich somit jährliche Stromkosten von 1365 € für die Familie Meyer.  

Aus den durch die PV Anlage eingesparten Stromkosten ergeben und den über den Netzstrom gedeckten Reststromkosten ergeben sich jährliche Stromkosten von 1521 €.  

Eine glückliche Familie vor einem Einfamilienhaus.

Wir sind vollends begeistert. Durch die Kombination mit unserer Photovoltaikanlage haben wir ungefähr 500 € gespart. Wir können kostengünstig Heizen und sind auch was unseren Strombezug angeht versorgt” – Herr Meyer

Hinweis 

Du solltest bei der Abwägung für oder gegen eine Wärmepumpe auch immer beachten, dass eine neue Gasheizung ebenfalls mit hohen Installationskosten verbunden ist. Mit einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage bist du auf jeden Fall auf der richtigen Seite. Nach einigen Jahren werden sich die Investitionen amortisieren und du beziehst nicht nur kostengünstigen Strom, sondern kannst damit auch günstig Heizen.  

Vorteile der Wärmepumpenförderung  

Für Hausbesitzer bedeuten die angebotenen Förderungen eine erhebliche Reduzierung der Investitionskosten, da je nach Wärmepumpentyp und Austauschbonus bis zu 55 % der förderfähigen Kosten übernommen werden können. Somit können auch Haushalte mit begrenztem Budget von den Angebotenen Förderungen profitieren.  

Neben der Unterstützung bei der Investition profitieren Betreiber nachhaltiger Energiequellen außerdem von geringeren Heizkosten. Wärmepumpen arbeiten hocheffizient und leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen.

Wärmepumpen und PV Anlagen steigern den Wert von Immobilien und bei der Erfüllung der Anforderungen durch das Gebäude Energie Gesetzes einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag leisten. und fördern die Energiewende im Gebäudebereich.  

Die Förderprogramme schaffen Anreize, nachhaltige Entscheidungen zu treffen, die sich sowohl für die Umwelt als auch den Geldbeutel lohnen. Besonders günstig wird der Einsatz einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage, die den benötigten Strom nachhaltig und kostengünstig bereitstellt.  

Eine Wärmepumpe steht im Frühling vor einem Einfamilienhaus.

Fazit 

Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Heizsystemen. Durch die verfügbaren Förderprogramme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und die Zuschüsse aus dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) lassen sich die hohen Anschaffungskosten erheblich reduzieren. Je nach Wärmepumpentyp und zusätzlichem Bonus sind Förderungen von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten möglich. 

Auch wenn es politische Diskussionen zur Zukunft der Förderung gibt, bleibt die Wärmepumpe eine sinnvolle Entscheidung für Hausbesitzer, die langfristig Heizkosten sparen und auf ein nachhaltiges Heizsystem setzen möchten. Besonders in Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann der Eigenverbrauch des Stroms optimiert und die Abhängigkeit von steigenden Energiekosten reduziert werden.