Photovoltaik Versicherung: Sinnvoll, überflüssig oder sogar Pflicht?

Du überlegst, deine PV-Anlage zu versichern? In diesem Ratgeber erfährst du klar und verständlich, wann eine Photovoltaik Versicherung sinnvoll ist, welche Schäden sie unbedingt abdecken sollte und mit welchen Kosten du rechnen musst. So schützt du deine Investition bestmöglich vor unerwarteten Risiken – und vermeidest kostspielige Deckungslücken, bevor sie entstehen.

Photovoltaik Versicherung - Haus mit PV Anlage und einer Hand mit Siegel das eine Versicherung verkörpert
Ergänzender Hinweis vom 11.11.2025 – enerix erweitert Versicherungsumfang

enerix hat sein Versicherungsprodukt umfangreich erweitert, denn in letzter Zeit haben wir von vielen Kunden gehört, dass sie negative Berichte über Solaranbieter gelesen oder gesehen hätten und nun unsicher sind. Selbst mit fast 20 Jahren Erfahrung und über 55.000 Referenzen konnten wir diese Sorgen nicht immer vollständig ausräumen.

Aus diesem Grund haben wir uns bei enerix dazu entschieden, unseren Kunden einen Rundum-Schutzbrief zu liefern. enerixPortect liefert einen Rundumschutz für deine Photovoltaikanlage oder Wärmepumpe. Er schützt dich vor, während und nach der Installation, deckt alle kritischen Punkte ab und gibt dir das gute Gefühl, auf der sicheren Seite zu sein.

Der enerixProtect Schutzbrief ist im Anlagenpreis enthalten und steht für das, was uns wichtig ist: Qualität, Transparenz und Verlässlichkeit – statt Preiskampf und leeren Versprechen.
Weitere Informationen unter www.enerix.de/enerix-protect/

Die eigene Photovoltaikanlage ist eine bedeutende und langfristige Investition – in deine Zukunft und in mehr Unabhängigkeit. Doch wie kannst du diese wertvolle Investition am besten schützen? Unvorhergesehene Schäden durch heftige Unwetter, technische Defekte oder sogar einen Marderbiss können schnell hohe Kosten verursachen und die Wirtschaftlichkeit deiner Anlage gefährden. In diesem Artikel zeigen wir dir, was eine gute Photovoltaik-Versicherung ausmacht, welche Kosten auf dich zukommen und worauf du bei der Wahl achten solltest. Basierend auf Erfahrungen aus über 50.000 realisierten Anlageninstallationen geben wir dir einen praxisnahen Leitfaden an die Hand, der dich sicher durchs Thema führt.

Die Risiken für eine Solaranlage sind vielfältig und reichen von extremen Wetterereignissen bis hin zu unscheinbaren technischen Fehlern, die weitreichende Folgen haben können. Nach dem Lesen dieses Artikels wirst du genau verstehen, wie du den passenden Schutz für deine spezifische Anlage findest. Wir werden die wichtigsten Leistungen vergleichen, die Kosten analysieren und die häufigsten Fragen beantworten, damit du eine fundierte Entscheidung für die Sicherheit deiner Investition treffen kannst.

Die Versicherung bietet dir folgende Vorteile:

  • Sie deckt typische Risiken wie Wetterschäden, technische Defekte und Bedienungsfehler ab. 
  • Ihre Kosten variieren je nach Anlagengröße und gewählten Deckungsumfang und liegen meist nur zwischen 60 und 150 Euro pro Jahr. 
  • Die separate Police bietet in der Regel umfassenderen Schutz als eine Ergänzung zur Wohngebäudeversicherung. 
  • Zwar gibt es keine gesetzliche Versicherungspflicht, dennoch sprechen Verbraucherschützer und Experten eine klare Empfehlung für den Abschluss einer solchen Versicherung aus.

Was deckt eine Photovoltaik-Versicherung ab?

Eine umfassende Photovoltaik-Versicherung (oft als Allgefahrenversicherung bezeichnet) deckt Schäden an allen Teilen deiner Anlage ab, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. Das schließt in der Regel die Solarmodule, den Wechselrichter, die Verkabelung und die Montagekonstruktion ein. Wenn du wissen möchtest, wie diese Komponenten zusammenspielen, hilft dir unser Überblick zum Aufbau der PV Anlage.

Eine Versicherung für eine PV-Anlage mit Speicher ist heute üblich, wobei in diesem Fall darauf zu achten ist, dass der Speicher deutlich im Vertrag aufgeführt ist. Für Anlagen mit Batteriespeicher ist es wichtig, dass die Versicherungspolice die Speicher als ‚Energiespeicheranlage‘ im Sinne der Definitionen der Clearingstelle EEG|KWKG einschließt, um Deckungslücken zu vermeiden.

Typischerweise sind folgende Schäden abgedeckt:
  • Wetterereignisse: Sturm, Hagel, Blitzschlag (direkt und indirekt), Schneedruck, Frost. 
  • Tier- und Menschenschäden umfassen unter anderem Marderbisse, Diebstahl, Vandalismus und Bedienungsfehler. Schäden durch Tiere sind dabei keine Seltenheit und eine Schadensursache, die beachtet werden sollte.
  • Technische Risiken: Kurzschluss, Überspannung, Brand, Implosion/Explosion. Die Brandgefahr bei Photovoltaikanlagen ist zwar statistisch gering, die Folgen können jedoch verheerend sein, weshalb eine gute Photovoltaik-Brandversicherung  besonders wichtig ist. 
  • Zusatzleistungen: In vielen Fällen sind auch Ertragsausfälle während der Reparaturzeit mitversichert, um finanzielle Verluste auszugleichen.

Eine Studie des Bauherren-Schutzbundes e.V. aus dem Jahr 2021 zeigt, dass häufige Schäden an Photovoltaikanlagen durch fehlerhafte elektrische Verdrahtung, Witterungseinflüsse und Mängel an den PV-Modulen verursacht werden. Diese Befunde unterstreichen die wichtige Notwendigkeit eines umfassenden Versicherungsschutzes.

Typische Schadensfälle aus der Praxis

Um die Risiken greifbarer zu machen, haben wir an dieser Stelle einige Beispiele aus unserer täglichen Arbeit bei enerix für dich zusammengestellt:

  1. Der Marder am Kabel: Ein Marder zerbeißt ein Solarkabel auf dem Dach. Dies führt nicht nur zu einem sofortigen Leistungsabfall, sondern auch zu einem gefährlichen Kurzschluss. Die Reparatur erfordert einen Elektriker und einen Dachdecker. Ohne Versicherung können die Kosten für Fehlersuche, Reparatur und den Ertragsausfall schnell mehrere hundert Euro betragen. Wie das pv-magazine bereits 2011 berichtete, können die Kosten für einen Marderschaden durch Reparatur und Ertragsausfall sogar schnell mehrere tausend Euro erreichen.
  2. Hagelschaden nach dem Sommergewitter: Ein schwerer Hagelsturm zieht über die Region und beschädigt mehrere Solarmodule. Obwohl die Module gehärtet sind, können große Hagelkörner zu Mikrorissen oder sogar zum Glasbruch führen. Der Austausch der Module ist kostspielig und der Ertrag der Anlage bis zur Reparatur stark reduziert.
  3. Defekter Wechselrichter: Ein technischer Defekt am Wechselrichter, verursacht durch eine Überspannung im Stromnetz nach einem nahen Blitzeinschlag, legt die gesamte Anlage lahm. Der Wechselrichter ist schließlich das Herzstück der Anlage und ein Austausch kann je nach Modell mehrere tausend Euro kosten.

In all diesen Fällen hilft eine gute Versicherung, um die finanziellen Folgen abzufedern und die Rentabilität deiner Anlage zu sichern.

Versicherungsschutz bei Eigenmontage:

Manche überlegen, ihre PV-Anlage selbst installieren zu wollen. Wichtig zu wissen: Bei selbst montierten Anlagen verweigern Versicherer in der Regel den Schutz, da die fachgerechte Installation nicht nachgewiesen werden kann. Für eine zuverlässige Absicherung ist die Montage durch einen zertifizierten Fachbetrieb notwendig.

Wie du deine PV-Anlage richtig installieren lässt und welche Schritte dabei wichtig sind, erklären wir dir ausführlich in unserem Installationsratgeber.

Allgefahren vs. separate Bausteine: Was ist besser?

Bei der Wahl der Versicherung stößt man auf zwei grundlegende Modelle: Die Allgefahrendeckung und die Versicherung mit benannten Gefahren (Baustein-Modell).

  • Allgefahrendeckung: Diese Versicherungsform deckt alle Schäden ab, die nicht ausdrücklich im Vertrag ausgeschlossen sind. Sie bietet den umfassendsten Schutz, da auch unvorhergesehene und seltene Ereignisse wie Marderbiss oder Schäden durch Bedienungsfehler an der Solaranlage abgedeckt sind.
  • Versicherung mit separaten Bausteinen: Hier sind nur die Gefahren versichert, die namentlich im Vertrag genannt werden, z. B. Feuer, Sturm und Hagel. 

Zusätzliche Risiken müssen oft teuer hinzugebucht werden oder sind gar nicht verfügbar.

Empfehlung:

Für einen lückenlosen Schutz ist die Allgefahrendeckung fast immer die bessere Wahl. Der geringe Aufpreis gegenüber einer Baustein-Lösung rechtfertigt den deutlich größeren Schutzumfang und die damit verbundene Sorgenfreiheit.

Was kostet eine Photovoltaik-Versicherung? Ein Überblick

Die Kosten für eine PV-Anlagen-Versicherung hängen hauptsächlich vom Wert der Anlage und dem gewählten Deckungsumfang ab, bewegen sich aber typischerweise zwischen 60 und 150 Euro pro Jahr. Das heißt, die Kosten für die PV-Anlage-Versicherung sind im Vergleich zu den potenziellen Schäden somit relativ überschaubar.

Folgende Hauptfaktoren beeinflussen die Prämie:

  • Anlagengröße und Anschaffungskosten: Je teurer die Anlage (gemessen in kWp und dem Wert der Komponenten), desto höher ist in der Regel der Versicherungsbeitrag.
  • Versicherungsart: Eine Allgefahrendeckung ist in der Regel etwas teurer als eine Versicherung, welche nur einzelne Bausteine abdeckt. 
  • Höhe der Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung (z. B. 250 € pro Schadensfall) kann den jährlichen Beitrag senken. 
  • Zusätzliche Leistungen: Die Mitversicherung eines Stromspeichers oder eine erweiterte Ertragsausfallversicherung können die Kosten leicht erhöhen.

Zur Orientierung hier eine grobe Einschätzung der jährlichen Kosten:

Anlagengröße (kWp) Jährliche Kosten (geschätzt)
bis 10 kWp 60 € - 90 €
10 - 20 kWp 80 € - 120 €
über 20 kWp 100 € - 150 €+

Photovoltaik-Versicherung im Vergleich: Worauf du 2025 achten musst

Beim Vergleich von Photovoltaik-Versicherungen solltest du nicht nur auf den Preis achten. Die entscheidenden Unterschiede liegen oft im Kleingedruckten der Versicherungsbedingungen. Ein günstiger Tarif nützt wenig, wenn im Schadensfall wichtige Leistungen ausgeschlossen sind. Um einen seriösen Anbieter zu finden, solltest du die Leistungen genau prüfen. Ein Photovoltaik-Versicherungstestsieger zeichnet sich in der Regel durch transparente und umfassende Vertragsbedingungen aus.

Vergleichstabelle: Wichtige Leistungen im Überblick

Diese Tabelle zeigt die typischen Unterschiede zwischen einer Basis-Absicherung über die Wohngebäudeversicherung und einer spezialisierten, separaten PV-Versicherung.

Leistung Standard (Wohngebäudevers.) Umfassend (Separate PV-Vers.)
Allgefahrendeckung Nein Ja
Ertragsausfall Selten Ja (oft 6-12 Monate)
Grobe Fahrlässigkeit Oft ausgeschlossen Meist inklusive
Tierbiss Nein Ja
Batteriespeicher Oft extra Meist inklusive

Ein wichtiger Punkt ist der Ertragsausfall. Fällt die Anlage aus, verlierst du bares Geld. Eine gute Versicherung ersetzt dir diesen Verlust und hilft dabei, den Ertragsausfall zu minimieren.

Checkliste: So findest du den besten Tarif für deine Anlage

Nutze diese Checkliste, um Versicherungsangebote einfach zu vergleichen und den passenden Schutz für dich zu finden:

  • Deckt die Versicherung alle Komponenten ab (Module, Wechselrichter, Speicher, Kabel)? 
  • Ist der Ertragsausfall für mindestens 6-12 Monate versichert? 
  • Verzichtet der Versicherer auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit? 
  • Wie hoch ist die Selbstbeteiligung im Schadensfall? 
  • Sind die Kosten für Aufräum- und Entsorgungsarbeiten abgedeckt?

Wohngebäudeversicherung vs. separate PV-Versicherung: Ein direkter Vergleich

Viele Hausbesitzer fragen sich, ob ihre Photovoltaikanlage nicht einfach über die bestehende Wohngebäudeversicherung abgedeckt werden kann. Das ist zwar in vielen Fällen möglich, aber nicht immer die beste Lösung.

Wohngebäudeversicherung: Die Aufnahme der PV-Anlage ist oft günstig oder sogar beitragsfrei. Allerdings ist der Schutz meist auf die Grundgefahren Feuer, Sturm und Hagel beschränkt. Charakteristische Risiken wie Überspannung, Bedienungsfehler, Schäden durch Tiere oder der wichtige Ertragsausfall sind häufig nicht oder nur unzureichend abgedeckt.

Separate PV-Versicherung: Diese Policen sind speziell auf die Risiken von Solaranlagen zugeschnitten und bieten in der Regel eine Allgefahrendeckung. Sie schließen die Lücken, die eine Wohngebäudeversicherung hinterlässt, und bieten einen deutlich umfassenderen Schutz.

Empfehlung:

Für einen umfassenden Schutz, der deine Investition wirklich absichert, ist eine separate Photovoltaikversicherung in den meisten Fällen die bessere und sicherere Wahl.

Ist eine Photovoltaik-Versicherung verpflichtend?

Um es direkt zu beantworten: Nein, in Deutschland gibt es keine gesetzliche Pflicht, eine Photovoltaik-Versicherung abzuschließen. Dennoch lautet die Antwort auf die Frage, ob eine Photovoltaik-Versicherung sinnvoll ist, eindeutig „Ja“. Eine Photovoltaikanlage ist eine Investition, die oft zwischen 15.000 und 30.000 Euro oder mehr kostet; ein unversicherter Schaden kann die gesamte Wirtschaftlichkeitsberechnung zunichtemachen und zu einem erheblichen finanziellen Verlust führen.

Darum wird eine Versicherung dringend empfohlen:

  • Absicherung der Investition: Die Versicherung schützt das investierte Kapital vor unvorhersehbaren Ereignissen.
  • Schutz vor unkalkulierbaren Risiken: Extremwetterereignisse nehmen zu. Die Verbraucherzentrale stellt klar, dass es keine Versicherungspflicht gibt, rät aber‚ angesichts der zunehmenden Extremwetterereignisse nachdrücklich zu einer Versicherung‘. 
  • Sicherstellung der Rentabilität: Durch die Übernahme von Reparaturkosten und die Kompensation von Ertragsausfällen sorgt die Photovoltaik-Versicherung dafür, dass die Anlage rasch wieder Gewinn erwirtschaftet. 
  • Anforderung bei Finanzierung: Einige Banken fordern für die Finanzierung einer PV-Anlage einen Nachweis über eine abgeschlossene Versicherung, um ihr eigenes Risiko abzusichern.

Was zu beachten ist – Wichtige Rahmenbedingungen im Überblick

Es ist wichtig zu wissen, dass sich Versicherungspolicen von Anbieter zu Anbieter stark unterscheiden können. Dieser Artikel gibt einen allgemeinen Überblick, ersetzt aber nicht das sorgfältige Lesen deines individuellen Vertrags. Obwohl Studien des Fraunhofer ISE belegen, dass das Brandrisiko bei PV-Anlagen mit ca. 0,006 % statistisch sehr gering ist, kann ein finanzieller Schaden im Einzelfall existenzbedrohend sein. Zudem bauen Photovoltaik-Module im Laufe der Zeit auf natürliche Weise ab. Laut einer Lebenszyklusanalyse des Umweltbundesamtes (2021) liegt die jährliche Degradation moderner Module bei etwa 0,5 bis 1 Prozent. Dieser Leistungsverlust wird jedoch in der Regel von den Herstellergarantien abgedeckt, nicht von Versicherungen. Unabhängig davon kann eine Reinigung der PV Anlage helfen, Verschmutzungen zu vermeiden und langfristig gute Erträge zu erzielen.

Alternative Möglichkeiten zur PV-Versicherung

Neben einer spezialisierten Versicherung gibt es weitere Optionen, um eine Anlage abzusichern:

  • Alternative 1 (Wohngebäudeversicherung): Wie bereits erwähnt, ist dies eine grundlegende und oft günstigere Alternative, die jedoch in der Regel mit erheblichen Deckungslücken verbunden ist. 
  • Alternative 2 (Herstellergarantien): Die Produkt- und Leistungsgarantien der Hersteller decken Material- und Produktionsfehler ab, jedoch keine externen Schäden durch Wetter, Diebstahl oder Bedienungsfehler. 
  • Alternative 3 (Schutzbriefe): Ein Schutzbrief wie enerixProtect kann deine Versicherung sinnvoll ergänzen. Er deckt oft Leistungen ab, die eine Versicherung nicht bietet – zum Beispiel Serviceeinsätze, Ersatzteilgarantien oder feste Reaktionszeiten.

Echter Mehrwert durch professionelle Beratung

Bevor du einen Versicherungsvertrag abschließt, lohnt sich eine professionelle Beratung – vor allem, wenn noch Fragen offen sind. Kläre im Gespräch genau, welche Ausschlüsse es gibt, wie der Ablauf einer Schadensmeldung funktioniert und wie der Ertragsausfall berechnet wird. Halte dafür die technischen Daten deiner Anlage bereit, etwa die kWp-Leistung, den Anschaffungswert und eine Liste der Komponenten. Eine Kombination aus der Expertise eines unabhängigen Versicherungsexperten und dem Fachwissen deines PV-Installateurs, wie enerix, kann dir helfen, ein vollständiges Bild zu bekommen und den optimalen Schutz zu finden.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine Photovoltaik-Versicherung ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber ein unverzichtbarer Baustein zum Schutz deiner Investition. Angesichts der hohen Anschaffungskosten und der vielfältigen Risiken bietet sie langfristige Sicherheit und sorgt für ein beruhigendes Gefühl. In den meisten Fällen ist eine Allgefahrendeckung die beste Wahl, um umfassend abgesichert zu sein. Die Kosten hierfür sind im Vergleich zu den potenziellen finanziellen Schäden bei Ausfall oder Zerstörung der Anlage gering. Welche Police am besten zu dir passt, hängt jedoch von deiner Anlage und deinen individuellen Bedürfnissen ab.

Als erfahrener Partner mit dem Wissen aus über 50.000 installierten Anlagen wissen wir bei  enerix genau, worauf es bei einem wirklichen Schutz ankommt. Neben einer verlässlichen Versicherung bietet unser Schutzbrief enerixProtect die perfekte Ergänzung, um deine Anlage rundum abzusichern. Mehr darüber, wie du deine Anlage optimal schützen kannst, erfährst du in unserem umfassenden Ratgeber zu Photovoltaikanlagen. Lass dich von unseren Experten beraten und sichere dir eine sorgenfreie und rentable Zukunft mit deiner Solarenergie.

Häufig gestellte Fragen zur Photovoltaik Versicherung

Betreiber sollten ihre PV-Anlage gegen zwei Hauptrisiken absichern:

  • Allgefahren/Sachschaden: Schützt die Anlage selbst vor Sturm, Hagel, Feuer oder Bedienungsfehlern. Oft ist eine Integration in die bestehende Wohngebäudeversicherung möglich.
  • Haftpflicht: Deckt Schäden, die die Anlage bei Dritten verursacht (z. B. herabfallende Teile).

Eine Photovoltaik-Versicherung ist sinnvoll, da sie die hohe Investition vor finanziellen Verlusten durch unvorhersehbare Schäden wie Sturm, technische Defekte oder Ertragsausfall schützt, obwohl sie gesetzlich nicht vorgeschrieben ist. Die Beiträge für eine PV-Versicherung sind als Betriebsausgaben absetzbar, sofern die PV-Anlage als gewerbliche Tätigkeit gilt (aktuell relevant für Anlagen > 30 kWp oder für Altanlagen, die vor 2023 als gewerblich angemeldet wurden).

Die Kosten hängen stark von der gewählten Absicherung ab:

  • Separate Allgefahrenversicherung: Für umfassenderen Schutz (z. B. Ertragsausfall) fallen meist 80 bis 200 € jährlich an. Für eine Standard-Anlage (Wert ca. 15.000 €) liegen die Kosten im Schnitt bei unter 100 € pro Jahr.
  • Wohngebäudeversicherung: Der Einschluss kostet oft nur 30 bis 80 € jährlich.

Ja, eine Aufnahme ist meist möglich, bietet jedoch oft nur einen Basisschutz. Ein Vergleich der Leistungen ist notwendig:

  • Wohngebäudeversicherung deckt meist: Feuer, Sturm, Hagel und Blitzschlag.
  • Oft nicht enthalten: Ertragsausfall, Diebstahl, Bedienungsfehler, Überspannung oder Tierbiss. Wichtig: Die Anlage muss dem Versicherer aktiv gemeldet werden, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

Bei der Versicherung einer Photovoltaik-Anlage mit Speichersystem ist der explizite Einschluss des Speichers in der Police unerlässlich, da dieser ein kostenintensives und risikobehaftetes Bauteil darstellt. Zudem muss die Deckungssumme den Gesamtwert aller Komponenten (Module, Wechselrichter, Speicher) abdecken und Spezialrisiken wie Elektronikschäden oder Tiefentladung umfassen

Nein, eine gesetzliche Pflicht für die Photovoltaik-Versicherung privater Anlagen existiert in Deutschland nicht. Es sind jedoch zwei Ausnahmen zu beachten:

  • Finanzierung: Banken fordern bei kreditfinanzierten Anlagen häufig den Nachweis einer Allgefahrenversicherung.
  • Empfehlung: Unabhängig der Pflicht ist die Absicherung zum Schutz der Investition dringend zu empfehlen.
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